38 research outputs found

    Participation Gaps - Social Software In Higher Education Teaching

    Get PDF
    Lernende durch die Einbindung von «Web 2.0»-Angeboten aktiver in Lehrveranstaltungen einzubeziehen, ist ein aktuell diskutiertes Thema. Ziel dieses Beitrags ist es, jenseits der im theoriebasierten Fachdiskurs erwĂ€hnten Potenziale anhand empirischer Arbeiten auch typische Probleme zu analysieren, die mit der Umsetzung von Social Software im Bereich der Hochschule einhergehen. Methodisch handelt es sich nicht um eine Meta-Studie, sondern um eine vom Umfang her begrenzte, daher beispielhafte, aber systematische Sichtung vorwiegend englischsprachiger, empirisch basierter Arbeiten zum Einsatz von Social Software – insbesondere Blogs und Wikis – im Rahmen von Hochschullehrveranstaltungen. Die Analyse der gesichteten Fallstudien zeigt, dass das PhĂ€nomen ausbleibender studentischer Partizipation thematisiert wird, dass verschiedene Überlegungen zur Forcierung verbindlicher Beteiligung erprobt, jedoch die Folgen dieser spezifischen Interventionen zur Erhöhung der Beteiligung nur selten reflektiert werden. Abschliessend werden grundsĂ€tzliche Probleme und Spannungsfelder partizipativer AnsĂ€tze mit digitalen Medien im Bildungsraum Hochschule diskutiert.The integration of "Web 2.0" offers to involve learners more actively in courses is a topic currently under discussion. The aim of this article is, beyond the potential mentioned in the theory-based discourse, to analyse typical problems associated with the implementation of social software in higher education on the basis of empirical work. Methodologically, this is not a meta-study, but rather a limited in scope, therefore exemplary, but systematic review of predominantly English-language, empirically based works on the use of social software - especially blogs and wikis - in the context of higher education courses. The analysis of the case studies reviewed shows that the phenomenon of lacking student participation is addressed, that various considerations for forcing mandatory participation are tried out, but that the consequences of these specific interventions to increase participation are rarely reflected upon. Finally, fundamental problems and areas of tension of participatory approaches with digital media in the educational space of higher education are discussed

    Vorwort zu Medienbildung und Medienkompetenz

    Get PDF
    Die BeitrĂ€ge dieses Bandes gehen auf die Fachtagung der Sektion MedienpĂ€dagogik der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Erziehungswissenschaft (DGfE) zurĂŒck, welche im November 2010 an der PĂ€dagogischen Hochschule ZĂŒrich stattfand. Die Tagung knĂŒpfte an den Diskurs ĂŒber Medienkompetenz – Medienbildung an, der zuvor vor allem in der Zeitschrift medien + erziehung gefĂŒhrt wurde. Die GrĂŒnde fĂŒr diesen Diskurs sind vielschichtig und hĂ€ngen u.a. mit der Akzentuierung unterschiedlicher theoretischer BegrĂŒndungszusammenhĂ€nge, mit Weiterentwicklungen der Theoriebildung auf dem Hintergrund des rasanten medialen Wandels aber auch mit disziplinĂ€ren Konstellationen bei dem Aufbau neuer BA- und MA-StudiengĂ€nge im Bereich MedienpĂ€dagogik und Medienbildung zusammen. Hier hat sich in den letzten Jahren Medienbildung auffĂ€llig in der Bezeichnung neuer StudiengĂ€nge etabliert

    "Frau P. weint" - eine handlungstheoretisch und (tiefen-)hermeneutisch orientierte Interpretation

    Full text link
    "Der Beitrag zeigt zunÀchst allgemein und dann am Beispiel eines konkreten Interview-Falls (Frau P.), welche Chancen und Schwierigkeiten in einer Kombination von Auswertungsverfahren und den Perspektiven liegen. Herangezogen werden handlungstheoretische Modelle sowie hermeneutisch und tiefenhermeneutisch orientierten Verfahren." (Autorenreferat)"The paper highlights the potential and the problems of working with a combination of analytical procedures and perspectives. A more general overview is followed by a case study of a concrete interview (Mrs. P.), using actiontheoretical models and procedures of hermeneutics and deep hermeneutics." (author's abstract

    ‘Then humans are pawns in the hands of the companies’: Teachers' Concepts of Privacy Throughout the Implementation of Digital Technologies in Schools

    Get PDF
    Lehrpersonen, die digitale Technologien im Unterricht verwenden wollen, benötigen Kenntnisse und FĂ€higkeiten bezĂŒglich des Umgangs mit Daten, den Produkten ihrer Verarbeitung sowie diverse rechtliche Kenntnisse mit Bezug auf Daten- und Privatheitsschutz. Sie haben zudem eine FĂŒrsorge- und Obhutspflicht und sollen Kompetenzen vermitteln, PrivatsphĂ€re in digitalen Umgebungen durch geeignete Massnahmen zu sichern. Mit dem Einzug von digitalen Technologien auf das SchulgelĂ€nde und in die UnterrichtsrĂ€ume ergibt sich fĂŒr Akteurinnen und Akteure auf digitalen MĂ€rkten ein neuer Spielraum. In und ausserhalb der Schule sind Vernetzung, Datafizierung und Kommerzialisierung allgegenwĂ€rtig. Die Perspektiven von Verantwortungstragenden auf die Privatheit der ihnen anvertrauten Personen ist derzeit noch nicht ausreichend erforscht. In einer qualitativen Interviewstudie untersuchten wir, wie Lehrpersonen die Privatheit ihrer SchĂŒlerinnen und SchĂŒler konzeptualisieren. Die Ergebnisse sind divers und zeigen teils ein geringes Bewusstsein fĂŒr den monetĂ€ren Wert von Daten. Lehrpersonen fĂŒhlen sich strukturell im Blick auf Rahmenbedingungen und Fortbildungsangebote zu Privatheit und Datenschutz nicht ausreichend unterstĂŒtzt oder abgesichert. Trotz unterschiedlicher Privatheitskonzepte findet sich ein Hauptmotiv: ein Widerspruch zwischen dem pĂ€dagogischen bzw. persönlichen Ideal und der (vermuteten) DatenrealitĂ€t bzw. dem vermeintlich pragmatischen Einsatz digitaler Medien im Unterricht.Teachers who use digital technology in schools, need skills and knowledge touching different areas: handling data and data processing products, the law regarding the right of data protection and the right to privacy. Teachers have duties for custodial care and fiduciary and are in charge to impart skills towards the protection of privacy in digital environments through appropriate action. Whereas digital technology enters school grounds and classrooms, there is a new scope for agents on digital markets. Interconnectedness, datafication and commercialization are ubiquitous. There is a lack of research about the perspectives on the privacy of those in charge of others' privacy rights. We examined in our qualitative research study how teachers conceptualize their students' privacy. The results are diverse and show a low awareness of monetary assets of data. Teachers do not feel supported or legally protected enough, regarding the surrounding conditions or offers for further training, on a structural level. Despite various privacy concepts we can highlight one chief motive: a discrepancy between teachers private versus professional ideal and the (assumed) datafication versus alleged practical use of digital media in school teaching

    Cooperation between â€čAssistanceâ€ș, â€čConsultingâ€ș and â€čDevelopment Partnershipâ€ș: Reflections from a School Development Project on Cooperation between Schools and Universities in Design-based Research

    Get PDF
    Die Zusammenarbeit von Wissenschaft und Praxis in Schulentwicklungsprojekten steht vor vielfĂ€ltigen Herausforderungen. Der Beitrag analysiert und reflektiert die Ausgestaltung von Kooperationsstrukturen und Kommunikationswegen in entwicklungsorientierten Forschungsprojekten zur Schulentwicklung am Beispiel des DarmstĂ€dter Modellschulprojekts. In diesem gestaltungs- und entwicklungsorientierten Forschungsprojekt wurden drei Schulen auf ihrem Weg zu digital souverĂ€n agierenden und im Schulalltag â€čdigital literacyâ€ș vermittelnden Schulen forschend begleitet: eine integrierte Gesamtschule, eine berufliche Schule sowie eine Sprachheilschule. Die Kooperation erfolgte ĂŒber zwei Jahre. In der Betrachtung schulischer Teilprojekte beschreibt der Beitrag drei unterschiedliche Kooperationsmodi zwischen Praktiker:innen und Wissenschaftler:innen, die Entwicklungsprozesse fĂŒr alle Beteiligten ermöglichten: «Zuarbeit», «Beratung» und «Entwicklungspartnerschaft». Auf der Basis der vorgestellten Kooperationsmodi wird sichtbar, mit welchen Herausforderungen und Konflikten die Personen aus wissenschaftlicher und praktischer Perspektive konfrontiert waren. Anstatt lediglich zwischen erfolgreicher oder nicht erfolgreicher Kooperation zu unterscheiden, eröffnen die skizzierten «Grade» der Kooperation eine Heuristik, um Formen der Zusammenarbeit zwischen Praktiker:innen sowie Forschenden reflektieren wie auch aktiv und sensibel gestalten zu können.Cooperation between science and practice in school development projects faces many challenges. This article analyses and reflects on the design of cooperation structures and communication channels in development-oriented research projects on school development using the example of the Darmstadt Model School Project. In the design-oriented research project, three schools – an integrated, comprehensive school, a vocational school and a school with a special focus on language support – were accompanied by research on their way to becoming digitally confident schools that teach â€čdigital literacyâ€ș in everyday school life. The cooperation took place over two years. Looking closer at the different school sub-projects, we describe different cooperation formats between practitioners and researchers, enabling development processes for all participants. We distinguish between three modes of cooperation: «assistance», «consultation», and «development partnership». On this basis, the various challenges and conflicts become apparent from a scientific and practical perspective

    DESIGN AND ANALYSIS OF ROCKET NOZZLE

    Get PDF
    The nozzle is utilized to change over the compound warm vitality created in the ignition chamber into motor vitality. The spout changes over the low speed, high weight, high temperature gas in the ignition chamber into high speed gas of lower weight and temperature. Spout is a gadget intended to control the rate of stream, speed, heading, mass, shape, as well as the weight of the stream that fumes from them. Spouts arrive in an assortment of shapes and sizes relying upon the mission of the rocket, this is critical for the comprehension of the execution attributes of rocket. Joined dissimilar spout is the most normally utilized spout since in utilizing it the force can be warmed in burning chamber. In this theory examination is done to the focalized dissimilar spout by changing distinctive spout measurements and diverse liquids at various speeds. We displayed focalized dissimilar spout changing with various spout distances across and Analyzed the joined disparate spout with various mass stream rates to decide the weight drop, warm exchange coefficient, and speed and warmth exchange rate for the liquid by CFD strategy

    Approach for Conceptualization and Implementation of Virtual Reality in Learning Factories

    Get PDF
    Learning factories are already in their physical design a complex and expensive tool for vocational training. However, despite the high-quality learning factory concepts available today, the complexity of the industrial production environment makes the transfer of intended competencies into the operational application situation a challenging task. With Virtual Reality (VR), this challenge can be met by adapting the learning environment and personalizing the learning scenario to the respective participants. Though, the adaption of the learning environment to the expected participants brings new challenges. In addition to the necessity of a clear definition of target groups and intended competencies, which is also present in the physical concept, there are further challenges for VR, e.g. the selection of design elements in the virtual environment or the best possible integration of virtual learning scenarios in hybrid learning modules. That can be met with a reasonable conception and implementation process: in the research project PortaL, a multi-stage procedure with nine sections in three phases was developed that assists the structured conceptualization and implementation of virtual learning scenarios and offers a better experience for the participants. The presented approach guides its users through the definition of objectives and requirements as well as the actual concept and evaluation phases. These aspects are covered among others and are presented in this publication

    Herausforderung Inklusion: Schule - Unterricht - Profession

    Get PDF
    Das Übereinkommen der Vereinten Nationen ĂŒber die Rechte von Menschen mit Behinderungen sowie das dazu gehörende Fakultativprotokoll zum Übereinkommen der Vereinten Nationen ĂŒber die Rechte von Menschen mit Behinderungen trat am 26.03.2009 ohne EinschrĂ€nkung als innerstaatliches deutsches Recht in Kraft. Sich mit diesen vielschichtigen Themenkomplexen auseinanderzusetzen war das Ziel der Tagung „Herausforderung Inklusion: Schule – Unterricht – Profession“, die am 27. und 28. MĂ€rz 2014 an der Otto-Friedrich-UniversitĂ€t in Bamberg stattfand und sowohl betroffene Eltern, als auch Praktikerinnen und Praktiker und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zur Diskussion einlud. Der vorliegende Band geht auf diese Tagung zurĂŒck und möchte die vielfĂ€ltigen Facetten der theoretischen, konzeptuellen und didaktisch-methodischen ZugĂ€nge im Kontext der derzeit gefĂŒhrten Debatten und Argumentationsmuster um ein inklusives Bildungswesen abbilden und neue Perspektiven fĂŒr Forschung, Disziplin und Profession anregen. Demzufolge liegt der Fokus der BeitrĂ€ge zum einen auf der Auseinandersetzung mit theoretischen ZugĂ€ngen zur Inklusion sowie der Diskussion von nationalen und internationalen empirischen Erkenntnissen aus Studien der Inklusionsforschung, zum anderen auf der PrĂ€sentation von inklusiven Konzepten einer Schulentwicklung, (fach)didaktisch-methodischen Überlegungen und Modellprojekten aus der Praxis

    Maya Götz: MĂ€dchen und Fernsehen. Facetten der Medienaneignung in der weiblichen Adoleszenz. MĂŒnchen: KoPĂ€d 1999. [Rezension]

    Full text link
    Rezension von: Maya Götz: MĂ€dchen und Fernsehen. Facetten der Medienaneignung in der weiblichen Adoleszenz. MĂŒnchen: KoPĂ€d 1999. 400 S

    Participation under Compulsion

    Get PDF
    Benefits of Social Software in teaching and learning are a research subject of great interest, especially in higher education. Even though the opportunities to encourage students’ participation are promising, there is a neglected area we intend to illuminate: heteronomy. Compulsion and external control are used to foster participation. In our study we examined 16 international evaluation and research papers which describe the implementation of Social Software to enhance students’ participation within courses. Several contradictions within these descriptions were revealed. One may realise that students pretend to “play the game” due to assessment regulations. The tension between students’ self-responsibility and external control in education needs to be reflected systematically
    corecore